Ich knipse seit jeher, ich fotografiere seit 20 Jahren , seit 10 Jahren ist mir die Fotografie ein Hilfsmittel zur Verwirklichung der gewünschten Symbolisierung, Abstraktion und Reduktion.
Ich folge keiner Schule, keinem Vorbild, habe nirgendwo gelernt oder Kurse besucht. Die möglichen Nachteile die sich daraus ergeben könnten sehe ich als Vorteil, als Chance, als Ungebundenheit und als Herausforderung.
Im Laufe der Jahre wurde das starre Instrument Fotografie flexibler, plastischer und vielseitiger. Die Negative wurde gekratzt, angebrannt, zerschnitten, die Formate wurde drei Meter lang, das Schwarz/Weiss Positiv wurde zusätzlich bemalt.
In den Ausstellungen in St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt 1996 und 1999 lässt sich dieser Weg teilweise nachvollziehen.
Ein besonderes Anliegen und Interessensgebiet ist der Blick hinter den Spiegel.
Die Wahrheit hinter der Wahrheit.
Die Verbildlichung von Inhalten die bei eingehender – bei in das Bild hineingehender – Betrachtung zweite und dritte Inhalte preisgeben.
Persönliche Techniken wie das manuelle Hervorwaschen bestimmter Bildanteile mit der Entwicklerlösung und die Nichtentwicklung anderer Bildanteile sind mir behilflich meinen Vorgaben von Symbolismus – Reduktion – Abstraktion (Sy r ab ismus) näherzukommen.
Beruflich arbeite ich als niedergelassener Internist in Wien.