Er besuchte von 1934 – 1942 das humanistische Gymnasium in Linz. Nach dem 2. Weltkrieg studierte er in Innsbruck und Wien Medizin und promovierte 1951 in Wien. Am 1. 6. 1983 wurde er in Wien zum Universitätsprofessor für Augenheilkunde ernannt.
Schon während des 2. Weltkrieges entstanden die ersten Gedichte und Zeichnungen. Er veröffentlichte 1989 die erste Publikation „Stimmen und Schwingungen“ mit Zeichnungen und Gedichten von 1943-1984. 1991 erschien ein weiterer Gedichtband „Liebe das Leben, denn Tränen verfliegen zu rasch“ der neben Tuschzeichnungen auch Ölbilder aufwies. Ab 1981 wurde die malerische Ausbildung durch jährliche Kurse während des Sommers in Salzburg bei Prof. Karl Hittmann und später bei Mag. Günther Bauer, Akademischer Maler in Wien, in dessen Atelier fortgesetzt. Bei dem Maler Ellert aus Deggendorf werden seither seine malerischen Fähigkeiten weiterentwickelt. Ab 1992 wandte sich Hermann Aichmair der Schnitzerei, anfangs nur in der Kerbschnitttechnik, zu. Es stellte sich aber sehr bald heraus, dass er besonders zur Anfertigung von Holzschnitten und Holzfiguren eine Begabung zeigte. Die akademische Bildhauerin Edith Dallner überzeugte ihn letztlich, dass diese Holzgebilde auch für den Bronzeguss sehr geeignet wären. |