Jahresbericht 2017 Vorwort

Jahresbericht 2017

Die Fotos und Berichte zu den Veranstaltungen finden Sie unter „Fotos der jüngsten Veranstaltungen“

Vorwort

Ich habe die große Ehre und Freude seit 2016 dem ÖÄKV als Obfrau vorzustehen.

Beim der Rückschau auf das Jahr 2017 möchte ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen vom ÖÄKV herzlich bedanken, dass sie so aktiv bei den verschiedenen Veranstaltungen und Zusammenkünften mitmachen. Ich möchte mich auch bei den Vorstandsmitgliedern bedanken, die mit mir gemeinsam den Verein führen und mich als Obfrau unterstützen und bestärken.

Ich werde immer wieder gefragt, worin der Zusammenhang von Kunst und Medizin liegt: Ich denke es ist uns künstlerisch tätigen Ärztinnen und Ärzten ein Anliegen,  in unseren Werken kritisch und verändern wollend Verantwortung zu übernehmen.

Die Tatsache, dass ÄrztInnen mit allen fünf Sinnen arbeiten führt dazu, dass diese besonderen Fähigkeiten auch künstlerisch genützt werden.

Kunst wird sowohl zur Heilung eingesetzt als auch als Ausgleich zur eigenen Tätigkeit, für manche ist es der zweite oder dritte Beruf oder Berufung oder auch nur Freude an der Kreativität
Sowohl in der Kunst als auch in der Medizin ist es wichtig, kreativ zu sein Gerade in der Zeit der Digitalisierung ist unsere Kreativität notwendig, es ist medizinische Kunst erforderlich, weil es sicher nicht möglich ist, diese gänzlich durch das Internet zu ersetzen. Kreativität in jeder Form ist nachweislich gesundheitsfördernd und lebensverlängernd.

Es ergibt sich bei unseren mehrmals jährlichen Vernissagen, die auch in den Bundesländern stattfinden die Herausforderung und jedes Mal die Gelegenheit ein gemeinsames Gesamtkunstwerk zu erschaffen. 2017 hatten wir 5 Ausstellungen, zwei Teilnahmen und ein Projekt, die im Bericht beschrieben sind.
Es ist mir gelungen, mit fachlicher Unterstützung die Homepage(www.arztekunstverein.at) zu revitalisieren. Diese kann jede und jeder, wenn notwendig auch mit fachlicher Unterstützung, mit Fotos von Werken und Texten auf der eigenen Galerieseite lebendiger machen.
Es ist nicht nur mein Dank, den ich hier zum Ausdruck bringen möchte, sondern auch meine Bitte, weiterhin dabei zu sein und weiterhin so mitzumachen wie bisher. Ich freue mich über jede Anregung und jede Idee, gemeinsam Kunst zu machen, zu präsentieren und damit in die Öffentlichkeit zu gehen. Mein Ziel und das Ziel von uns ist die Freude an der Gestaltung und dem Erleben von Malerei, Fotographie, Bildhauerei, Musik und Literatur.
Die Planung von 2018 ist weitgehend abgeschlossen und ich denke es ist Zeit an 2019 zu denken.
Maria-Luise Öhl
Obfrau